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Termine nach Vereinbarung

Kostenfreie Führung

Gruppenbild der Öffentlichen Führung im Museumshof Hochzeitshaus, jeden ersten Mittwoch im Monat

Öffentliche Führung im Museumshof zur Grenzstein-Ausstellung und zum Renaissance-Portal am Hochzeitshaus

Referentin: Doris Hommel-Schäfer, Obfrau für historische Grenzsteine.
Die Führungen können unter museum@stadt-fritzlar.de gebucht werden.

Nächster Termin:
Nach Vereinbarung, keine Anmeldung nötig
Weitere Termine nach Vereinbarung

24. Oktober 2024, 18 Uhr,
Veranstaltungsraum des Museums
kostenfrei, keine Anmeldung

Herzliche Einladung zur Ausstellungseröffnung

Sammlerstücke aus Fritzlar – Sammeltassen, Weißstickerei & Co.

Petra Sälzer und Anja Dippolter aus Fritzlar verbindet, dass sie außergewöhnliche Dinge besitzen. Bei Petra Sälzer sind es aufwändig gestaltete Sammeltassen. Anja Dippolter nennt „kleine Kunstwerke“ aus der Schwälmer Weißstickerei, die ihre Mutter gefertigt hat, ihr Eigen.

Nun können einige der schönsten Objekte aus den beiden Sammlungen im Hochzeitshaus besichtigt werden. Seltene Einblicke in den Alltag und den Gebrauch des Porzellans gewähren historische Fotografien aus der Zeit von ca. 1935 bis 1965 (Sammlung Günther Döring).

Die Schwälmer Weißstickerei ist von der UNESCO in diesem Jahr in die Welterbe-Liste aufgenommen worden. Diese besondere Handwerkskunst entwickelte sich Anfang des 19. Jahrhunderts in der Region der Schwalm, die rund 30 Kilometer südlich von Fritzlar beginnt. Bis heute ist es nicht möglich, eine vergleichbare Spitze maschinell herzustellen.

Die Leidenschaft für das Zusammentragen von Tassen und deren Präsentation in Vitrinen ist bereits seit dem frühen 19. Jahrhundert bekannt. Gesammelt wurden auserlesene Einzeltassen, aber auch solche, die anlässlich von Geburtstagen, Taufen und Hochzeiten oder als Freundschaftsgabe verschenkt wurden. Die Ausstellungsobjekte spiegeln den jeweiligen Geschmack ihrer Zeit wider.

29. Oktober 2024, 19 Uhr
Veranstaltungsraum des Museums
Kosten: 5 Euro, keine Anmeldung

Vortrag von Dagmar Lohmann,
Oberstudienrätin a.D.

1300 Jahre Fritzlar – von Fritzlarer Frauen und ihrer Bedeutung für die Stadt

16. November 2024, 15.30 Uhr
Veranstaltungsraum des Museums
Kosten: 10 Euro, mit Anmeldung

Kennst Du es noch? Erzählen von fast Vergessenem

Ein Austausch über die „Spitzbetzeltracht“ bei Kaffee, Tee, Kuchen und Gebäck

Referentin: Hiltrud Burchart, Expertin für die „Spitzbetzeltracht“

Das Gebiet, in dem die niederhessische Spitzbetzeltracht getragen wurde, umfasste den größten Teil des Schwalm-Eder-Kreises und Teile des südlichen Landkreises Kassel.

Namensgebend war die spitze Haube, die sogenannte Spitzbetzel der Frauen. An der schwarzen Haube befand sich hinten ein breites Band, das zur Schleife gelegt war und deren Enden den Rücken lang herunterhingen. Anhand der Ihaltsangabe einer Haubenschachtel aus Großenenglis aus dem Jahr 1905 (aufbewahrt bei „Hessen Kassel Heritage“) lässt sich darstellen, welche Hauben außer der typischen „Spitzbetzel“ noch zur Tracht gehörten und wann sie getragen wurden: Ziehbetzeln, Unterziehhauben, Überziehhauben, festgesteppte, kleine weiße oder verzierte Leinenhauben, Hauben aus Tüllgewebe in Weiß und Schwarz. Auch Bänder und Schleifen gehörten dazu.

Hiltrud Burchart informiert über die Herstellung und Materialien wie zum Beispiel Seidenstickgarn und Pailletten. Aus ihrem eigenen Fundus und aus dem des Museums werden auch Röcke, Mieder, Strümpfe und vieles mehr vorgeführt.

Freuen Sie sich darauf!

Schauen Sie auch auf  Instagram museum_hochzeitshaus_fritzlar

In Kooperation mit dem Museumsverein Fritzlar e.V.
Kosten: 10 Euro,
Anmeldung unter maria_reitz@yahoo.de oder Tel. (0 56 22) 43 25

21. November 2024, 15 Uhr
Veranstaltungsraum des Museums
keine Anmeldung

Herzliche Einladung -
Kostenfreier offener Treff zum Thema:

Wer war eigentlich Dr. Erich Tursch (1902 – 1983)?
Der bedeutendste Fritzlarer Maler des 20. Jahrhunderts!

Am 21. November 2024 laden wir alle ein, die sich in lockerer Runde bei Kaffee und einem süßen Häppchen über die Kunst von Dr. Erich Tursch austauschen möchten.

Erich Tursch war ein beliebter Kunsterzieher an der König-Heinrich-Schule. Bis zu seinem Tod 1983 in Kassel wirkte er zudem als anerkannter freischaffender Künstler in Fritzlar, das nach dem 2. Weltkrieg seine neue Heimat geworden war. Zuvor hatte er ein Studium der Kunstgeschichte und Klassischen Archäologie an der Universität Prag absolviert.

Als Abbildungen zeigen wir Ihnen neben einem Ölbild mit einer Darstellung des Fritzlarer Malerwinkels (1949) einen rätselhaften Holzschnitt aus dem Jahr 1977. Was bedeutet wohl die Buchstabenfolge „KPHTH“ links unten auf dem Holzschnitt? Im offenen Treff werden wir sie auflösen.

Beide Werke stammen aus dem Besitz des Museums und offenbaren aufs Schönste die breite Palette von Erich Turschs Schaffen.

Bringen Sie gerne Ihre eigenen Bilder von Dr. Erich Tursch zu diesem Treff mit. Wir freuen uns auf den Austausch mit Ihnen.

10. Dezember 2024, 18 Uhr

Kostenfreie Führung mit Stefanie Mnich

Für Mitglieder des Museumsvereins Fritzlar e.V. und für interessierte Gäste

Der Museumsverein Fritzlar e.V. lädt seine Mitglieder und interessierte Gäste zu einer kostenfreien Führung mit der Museumsleiterin Stefanie Mnich ein.

Im Anschluss gibt es noch einen Glühwein.
Wir freuen uns auf einen angenehmen Abend mit Ihnen.

kostenfrei, keine Anmeldung

Verlängert bis 20. Oktober 2024

Sonderausstellung

Ansichten und Perspektiven – Das 1300-jährige Fritzlar im Spiegel der Kunst

Die Stadt Fritzlar feiert im Jahr 2024 ihr 1300-jähriges Jubiläum. Zu diesem Anlass zeigen Museum Hochzeitshaus und Stadtarchiv Fritzlar ausgewählte Werke aus ihrem Bestand. Mit rund 300 historischen Darstellungen der Stadt verfügen die beiden Sammlungen über einen reichen Schatz an Graphiken und Gemälden. Die Exponate stellen die Dom- und Kaiserstadt an der Eder in vielen Facetten ihrer künstlerischen Inszenierung vor.

Bilder von Städten sind als historische Quellen von besonderer Bedeutung. Sie zeigen wirtschaftliche, demographische und politische Entwicklungen. Veränderung machen sie sichtbar. Gleichwohl sind sie beides: Momentaufnahmen eines Ortes und zugleich die subjektive Interpretation einer Künstlerin oder eines Künstlers.

Von Menschen, die in der Stadt Fritzlar zu Beginn des 20. Jahrhunderts lebten, erzählt der zweite Teil der Ausstellung. Unter dem Titel „Vor dem Vergessen – Chronik einer Fritzlarer Familie“ gewährt er einen Blick in die jüngere Stadtgeschichte am Beispiel der Gastwirtschaftsfamilie Vaupel. Über mehrere Generationen betrieb sie das am 4. Juli 1901 eröffnete „Gasthaus zum Reichsadler“. Mit über 350 Sitzplätzen zählte es lange zu den größten Häusern der Region und war ein beliebter Veranstaltungsort. Die an der Universität Kassel ausgebildete Künstlerin Ivonne Kramer, jüngstes Mitglied der Familie, setzt sich in ihrer zeichnerischen Arbeit mit der Familiengeschichte mütterlicherseits aus dem Zeitraum 1900 bis 1950 auseinander. Anhand von Briefen, Fotos, Postkarten und anderen Gegenständen aus dem Besitz ihrer Großmutter Hildegard Fischer, geborene Vaupel (1928 – 2013), lässt die Künstlerin diese Fritzlarer Familiengeschichte lebendig werden und nimmt uns mit auf eine Reise in die Vergangenheit. Die Geschichte ihrer Familie ist eine Geschichte von Liebe, Leid und Hoffnung.

 

Verlängert bis 20. Oktober 2024

Sonderausstellung „Vor dem Vergessen – Chronik einer Fritzlarer Familie“

Der zweite Teil unserer Ausstellung widmet sich am Beispiel der Gastwirtsfamilie Vaupel den Menschen, die in Fritzlar zu Beginn des 20. Jahrhunderts lebten. Diese Ausstellung gewährt einen Blick in die jüngere Stadtgeschichte.

Über mehrere Generationen betrieb die Familie Vaupel das am 4. Juli 1901 eröffnete „Gasthaus zum Reichsadler“. Mit über 350 Sitzplätzen zählte es lange zu den größten Häusern der Region und war ein beliebter Veranstaltungsort.

Die an der Universität Kassel ausgebildete Künstlerin Ivonne Kramer, jüngstes Mitglied der Familie, setzt sich zeichnerisch mit der Familiengeschichte mütterlicherseits aus dem Zeitraum von 1900 bis 1950 auseinander. Anhand von Briefen, Fotos, Postkarten und anderen Gegenständen aus dem Besitz ihrer Großmutter Hildegard Fischer, geborene Vaupel (1928 – 2013), lässt die Künstlerin ihre Fritzlarer Familiengeschichte lebendig werden und nimmt uns mit auf eine Reise in die Vergangenheit.

 

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Zur Einstimmung finden Sie hier einen kurzen Film. (Filmdauer: ca. 1 Min.)

Unser Angebot für Ihren besonderen Anlass

Führung mit anschließendem kurzen Stadtrundgang

Für besondere Anlässe gestalten wir Ihnen eine Führung inklusive Stadtrundgang. Die Führung kann für Geburtstagsfeiern, Jubiläen etc. gebucht werden.

Im Museum können Sie die wichtigsten Meilensteine der Fritzlarer Stadtgeschichte sowie die vielen bedeutenden Bauwerke dieser Stadt kennenlernen und diese dann bei einem Rundgang durch die mittelalterliche Stadt als erlebte Geschichte hautnah und unmittelbar erfahren. Dass dies in Fritzlar so möglich ist, stellt einen Glücksfall der Geschichte dar. Beispielhaft sind hier der Dom St. Peter, der Graue Turm und das Rathaus zu nennen, das als eines der ältesten Amtshäuser Deutschlands gilt.

Aus der engen Verknüpfung unseres Museums mit dem mittelalterlichen Erscheinungsbild der Stadt ergibt sich das Thema dieser besonderen Führung:

Mittelalter – nicht nur düster

Das Mittelalter war eine finstere Zeit: Hunger, Armut und Schmutz allerorten, Krieg und Krankheiten allenthalben. So lautet das gängige Klischee, das natürlich zu kurz greift.

In dieser Führung möchten wir einen greifbaren Einblick in den Alltag der Menschen im mittelalterlichen Fritzlar geben und auch über Gemeinsamkeiten und Unterschiede zur heutigen Zeit sprechen. Die genannten Vorurteile über das „düstere“ Mittelalter werden thematisiert.
Der zeitliche Fokus der Führung durch das Museum und des anschließenden kurzen Rundgangs durch die Stadt liegt dabei auf dem Spätmittelalter, als die Aufteilung der Fritzlarer Stadtgesellschaft in Patriziertum, Zünfte und Randgruppen gefestigt war. Gemeinsam schauen wir auf die Lebensumstände in einer wachsenden, dicht bebauten mittelalterlichen Stadt. Sie erfahren, wie die Menschen sich vor mittelalterlichen Gefahren wie der Pest oder einem Überfall durch feindliche Truppen zu bewahren suchten.
Zum Stadtrundgang erhalten Sie einen Stadtplan und Erläuterungen mit Fragen zu den Besichtigungspunkten. Aus den richtigen Antworten ergibt sich ein Lösungswort: Wer findet es heraus?

Buchung unter museum@stadt-fritzlar.de
Dauer: 1,5 Std.
Kosten: 60 Euro zzgl. 2 Euro pro Person

Für Groß und Klein

Happy Birthday – Geburtstage im Museum!

Ein unvergessliches Fest an einem ganz besonderen Ort feiern!

  • ab 5 Jahren
  • ab 90 Minuten
  • ab 30 Euro

Informationen und Anmeldung: Stefanie Mnich

Tel.: (0 56 22) 79 85 97 oder museum@stadt-fritzlar.de

Buchbar unter museum@stadt-fritzlar.de

"Blick von außen" mit der Künstlerin Michaela T. Spellerberg

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Zur Veranschaulichung finden Sie hier einen kurzen Film. (Filmdauer: ca. 40 Sek.)

Experimentelle Werkstatt zur Technik „Frottage“ 

mit der Künstlerin Michaela T. Spellerberg inkl. einer kurzen Einführung in die Fritzlarer Stadtgeschichte mit Stefanie Mnich

Geeignet für Kindergruppen ab 8 Jahren oder Erwachsenengruppen (mind. je 5 Pers.)

Im historischen Hochzeitshaus von 1580/90 mit seiner atemberaubenden Fachwerkkulisse erhalten Sie einen Eindruck von dieser imposanten Fachwerkbauweise und ihrer Nachhaltigkeit. 1300 Jahre Stadtgeschichte Fritzlars möchten wir Ihnen in dieser Führung anhand ausgewählter Exponate vermitteln. Auch die Geschichten hinter den Objekten sind spannend. 

Außerdem soll das Fühlen und Sehen unterschiedlicher Oberflächen wie Stein und Holz geübt werden. Um Ihre feinere Wahrnehmung zu trainieren, gibt es deswegen im Anschluss an die Führung eine praktische Aktion zur Technik „Frottage“.

Experimentelle Werkstatt zur Technik „Frottage“
Kosten: nur Eintritt 4 Euro p. P.
Material vorhanden
Buchung eines Termins (auch außerhalb der Öffnungszeiten möglich) unter: museum@stadt-fritzlar.de
Dauer: ca. 1,5 Std.

Jeden Donnerstag 15.00 Uhr

Öffentliche Führung

Herzliche Einladung zu den öffentlichen Führungen

Jeden Donnerstag findet um 15.00 Uhr eine öffentliche Führung statt, außer Christi Himmelfahrt und Fronleichnam

Kostenfrei, nur Eintritt, keine Anmeldung